HSG Aschaffenburg 08 – FSG Bürgstadt/ Kirchzell 2

Nach den ersten verlorenen Punkten der Saison im letzten Heimspiel traten die Damen 2 der FSG Bürgstadt/Kirchzell vergangenen Sonntag in Schweinheim gegen die Damen der HSG Aschaffenburg 08 an. Ziel war es die Mannschaftsleistung im Vergleich zum Spiel gegen die Tuspo Obernburg zu verbessern, im Mittelblock geschlossener zu verteidigen und im Angriff Torchancen besser zu nutzen.
Der Start in das Spiel sollte vorerst aber nicht so recht gelingen. Aschaffenburg konnte durch 4 Tore in Folge nach knapp fünf Minuten zu null in Führung gehen. Erst dann fing man sich und konnte in den folgenden fünf Minuten durch gut herausgespielte Tore zu einem 6:6 ausgleichen. Der Rest der ersten Halbzeit verlief recht ausgeglichen (12:12 in Minute 24). Gegen Ende konnten die Damen der FSG aber durch drei Tore aus dem Rückraum mit 13:15 zur Pause in Führung gehen. Dadurch, dass Aschaffenburg aber einige Tore durch inkonsequente Abwehrleistung erzielen konnte und man selbst im Angriff mehrere Fehlwürfe zu verzeichnen hatte, war man nicht vollends zufrieden. Man nahm sich aber vor noch geschlossener zu verteidigen, schneller umzuschalten und klare Torchancen herauszuspielen.
Die zweite Halbzeit startete wieder ausgeglichen. Durch jeweils einen 7m auf beiden Seiten stand es nach knapp 33 min 15:17. Anschließend konnte man sich aber mit einer 4-Tore-Folge auf 15:21 absetzen. Dieser hier herausgespielte Vorsprung sollte für den weiteren Verlauf des Spiels noch wichtig werden. Leider konnte man im Angriff nicht so schön zusammenspielen, wie man es sich erhofft hatte. Viele Angriffe endeten in zum Teil überstürzten Einzelaktionen. Allerdings funktionierte das Zusammenspiel mit dem Kreis immer besser und Cintia Riegel konnte einige wichtige Tore aus dem Rückraum erzielen, was dazu führte, dass Aschaffenburg gegen Ende der Spielzeit auf eine offene 4:2 Deckung umstellte. Über die Stationen 17:23, 19:25 und 20:27 (55. Minute) konnte Aschaffenburg durch die Unsicherheit der FSG Damen gegen die offene Deckung die Tordifferenz bis zum Abpfiff der Begegnung nochmal auf 4 Tore (24:28) verkürzen.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es nach wie vor einige Baustellen gibt, vor allem im Zusammenspiel sowohl in Angriff als auch in der Abwehr, an denen es in den kommenden Wochen gilt zu arbeiten. Die Gegner der nächsten Spiele werden voraussichtlich zu viele Fehler und Unsicherheiten nicht so einfach verzeihen.

Torschützen: Hofmann L. /Bremer je 2, Kunz / Meisenzahl / Hofmann N. je 1, Lang 3, Baier / Riegel je 9